Training mit IM Werner Beckemeyer
Zum Jahresabschluss findet am 20.12.2025 um 16 Uhr eine weitere Trainingseinheit mit Werner statt. Gerne könnt ihr eure Partien Werner zuschicken, die wir dann besprechen können.
Zum Jahresabschluss findet am 20.12.2025 um 16 Uhr eine weitere Trainingseinheit mit Werner statt. Gerne könnt ihr eure Partien Werner zuschicken, die wir dann besprechen können.
Am Samstag den 29.11.2025 fällt das Training der Jugend aus. Wir fahren zur Trampolinhalle You Jump in Recklinghausen. Wir treffen uns pünktlich um 14:15 Uhr am L-Hof. Zurück sind wir gegen 17:45. Ich wünsche allen viel Spaß.

Am vergangenen Samstag stand der zweite Spieltag der Bezirksjugendeinzelmeisterschaft (BJEM) auf dem Programm. Gastgeber war die SG Rochade Disteln, die für hervorragende Spielbedingungen sorgte.
Die Waltroper Spielerinnen und Spieler konnten sich stark präsentieren und wichtige Punkte für den Turnierverlauf sammeln. Besonders erfreulich: Mats Becker gelang es als einzigem Waltroper, beide Partien des Tages zu gewinnen – eine starke Leistung!
Der letzte Spieltag findet am 06. Dezember in Erkenschwick statt.
Der zweite Spieltag brachte unseren Jugendlichen wichtige Punkte und viel Selbstvertrauen. Mehrere Waltroper liegen aussichtsreich im Rennen um die vorderen Plätze – allen voran Tarik und Mats in der U18.
Mit einer starken Teamleistung im Rücken geht es nun motiviert in die entscheidende Schlussrunde am 06. Dezember.
Nach der Niederlage in Werther wollten wir es nun besser machen. Daher traten wir auch hier in Bestbesetzung an.
Andreas beendete als Erster seine Partie. Er probierte nach langer Zeit wieder den offenen Sizilianer. Er erhielt eine angenehme Stellung, gewann einen Bauern und sein Kampfgeist wurde dann mit einem Angriff und einem vollen Punkt belohnt.
Zwischenstand: 1 – 0
An Brett 3 war es hingegen unser Spieler, der unter Druck geraten war. Jörn entschied sich für einen falschen Plan, der in eine passive Stellung und eine schlechtere Bauernstruktur führte. Als er den Turm einstellte, war es dahin mit unserer Führung.
Zwischenstand: 1 – 1
Im fast gleichen Moment konnte ich unsere Führung wiederherstellen. Ich hatte ähnlich wie Andreas mal etwas Neues in der Eröffnung ausprobiert und kam in eine gute Stellung. So opferte ich schon früh einen Bauern für zusätzliche schwarzfeldrige Kontrolle. Mein Gegner setzte falsch fort und befand sich nach dem Bauernopfer so direkt in Verluststellung. Die schwachen schwarzen Felder und die Kontrolle über die siebte Reihe reichten aus, um den König zu erlegen.
Zwischenstand: 2 – 1
Ähnlich wie an Brett 3 geriet auch Marius nach ungenauem Spiel in passive Stellung. Der Gegner konnte die Aktivität ausbauen und so zusätzlich zur Uhr Druck auf Marius‘ Stellung aufbauen. Diese(r) konnte dem Druck nicht standhalten und die Position brach in sich zusammen, womit der SK Münster II erneut ausglich.
Zwischenstand: 2 – 2
Die vorderen Bretter waren somit etwas überraschend alle bereits fertig und es lag an den letzten vier Brettern, den Mannschaftskampf zugunsten von Waltrop zu entscheiden.
Martin machte den Anfang. Er kam mit Initiative aus der Eröffnung, der der Gegner zunächst standhalten konnte. Doch im Verlauf gelang es Martin durch eine kleine Kombination, einen Bauern zu gewinnen und damit war sein Sieg nicht mehr zu verhindern. Er brachte uns somit wieder näher zum Sieg.
Zwischenstand: 3 – 2
Dogukan steuerte einen halben Punkt bei, denn er hielt wie bereits erwartet ein zwar unangenehmes, aber ausgeglichenes Endspiel im ausgeglichenen Bereich. Der Gegner bewies Humor und setzte Dogukan mit seinem Freibauern patt.
Zwischenstand: 3,5 – 2,5
Die wohl nervenaufreibendste Partie hatte Jan. Er gewann einen Bauern und wickelte in ein Damenendspiel ab. Leider setzte er mit mehr als genügend Zeit falsch fort und nach einem weiteren Fehler kippte die Partie plötzlich völlig. Das Bauernendspiel war nicht mehr zu halten.
Zwischenstand: 3,5 – 3,5
Nun war es Rolf der mit dem Ausgang seiner Partie auch den Ausgang des Mannschaftskampfes bestimmten durfte. Er stand zu dem Zeitpunkt bereits schlecht. Durch einen guten taktischen Fund konnte er es nochmal spannend machen. Jedoch konnte auch die Kombination seinen Springer nicht befreien und die durchaus schwer zu findende rettende Idee ließ Rolf aus und damit war es besiegelt.
Endstand: 3,5 – 4,5
Wie auch in der Begegnung zuvor verlor der SV Waltrop I etwas ärgerlich und schenkte zu viele Punkte her. Immerhin sind die Spiele gegen die Topfavoriten der Liga für Waltrop damit bereits getan. Die durchaus erhaltenen Chancen sowohl gegen den SK Münster II als auch gegen den SK Blauer Springer Paderborn müssen ab jetzt gegen die restlichen Mannschaften genutzt werden, ansonsten droht der Abstieg. Beim nächsten Mannschaftskampf gegen Eichlinghofen muss sich die Mannschaft daher anstrengenden, denn eine weitere Niederlage kann sich erstmal nicht mehr erlaubt werden.
Die Bezirksjugendeinzelmeisterschaft 2025/2026 ist am Samstag in Recklinghausen erfolgreich gestartet. Insgesamt 60 Nachwuchstalente aus dem Schachbezirk nehmen teil und kämpfen um die Qualifikation zur Ruhrgebietsmeisterschaft.
Der Schachverein Waltrop ist breit vertreten. Unsere Teilnehmer:
Der erste Spieltag brachte mehrere erfreuliche Ergebnisse:
Nick (Foto) und Tarik starteten mit 2 Punkten aus 2 Partien und damit jeweils perfekt ins Turnier.
Jona, Oleg und Piet holten jeweils einen vollen Punkt.
Die übrigen Waltroper hatten einen schwierigen Auftakt, haben aber in den kommenden Runden alle Chancen, Punkte zu sammeln und ins Turnier zu finden.
Weiter geht es am 22. November, ausgerichtet von der SG Rochade Disteln.

Die Bezirks-Einzelmeisterschaft (BEM) ist im Bürgerhaus Süd gestartet. Insgesamt 20 Spieler nehmen teil, darunter die drei Waltroper Andreas Winterberg, Frank Neumann und Holger Muschal.
Alle Ergebnisse, Paarungen und Tabellenstände werden fortlaufend auf Chess-Results veröffentlicht:
https://chess-results.com/tnr1290212.aspx?lan=0
Erneut in Bestbesetzung angetreten, hatte Frank gegen seinen jungen Gegner nach weniger als einer Stunde das 1:0 erreicht. Ein Figurenverlust mit anschließendem Mattangriff gab den Ausschlag. Oleg war ebenfalls schnell unterwegs, kam aber vom Weg ab und musste nur wenig später seinem ebenfalls sehr jungen Gegner gratulieren, 1:1. Udo baute sich fast wie gewohnt mit einer offensiven Bauernstruktur auf, sein Gegner blieb mit seinem Angriff auf halber Strecke stehen und bot dann Remis, was Udo zunächst ablehnte, um es wenig später dann anzunehmen. Jens erhielt im Mittelspiel eine sehr ausgeglichene Stellung, Veränderungen auf beiden Seiten waren nur sehr eingeschränkt möglich, beide einigten sich auf Remis. Für Tobias lief es gut, er behielt im Endspiel Dame/Turm die Nerven, eine Unachtsamkeit seines Gegners kostete diesen seinen Turm, Waltrop führt 3:2. Das Highlight folgte an Brett 1 mit John und seinem Gegner Florin. Letzterer reizte mit Weiß am Königsflügel John zum Bauerntausch, John nahm die Herausforderung an und hatte die offene h-Linie, sein Gegner einen sehr guten Angriff. Mit seiner zähen Verteidungsstrategie setzte sich John am Ende nach langer Überlegungsphase knapp durch. Das Endergebnis von 4:2 stand fest.
Wenn beim Schachverein Waltrop die Uhren auf Gruselzeit stehen, ist klar: Es ist wieder Mitternachtsblitzen! Auch 2025 trafen sich 14 Schachfreunde, von jung bis alt, vom Turnieranfänger bis zum DWZ-Ass über 2100. Mit dabei waren Spieler aus allen fünf Waltroper Mannschaften – also geballte Schachvielfalt in einer langen, aber kurzweiligen Nacht.
Zwischen 19 und 24 Uhr wurde geblitzt, gerechnet und gelacht. Pünktlich zur Geisterstunde war Schluss – und viele waren sich einig: Die fünf Stunden vergingen wie im Flug. Natürlich durfte auch die Verpflegung nicht fehlen: Pizzaplatten sorgten für Nachschub an Energie, und zwischendurch warteten noch einige horrosüße Leckereien auf mutige Genießer.
Auf den Brettern ging es gewohnt heiß her. Am Ende setzten sich zwei Spieler an die Spitze, die jeweils nur eine Partie abgaben:
Atilla Öztekin und Andreas Winterberg teilten sich mit gleicher Punktzahl den ersten Platz.
Hier die vollständige Endtabelle:
| Platz | Name | Punkte |
|---|---|---|
| 1–2 | Atilla Öztekin | 22,0 |
| 1–2 | Andreas Winterberg | 22,0 |
| 3 | Marius Eckert | 18,0 |
| 4 | Elias Dimitriadis | 15,5 |
| 5 | Jörg Hilbig | 13,5 |
| 6–7 | Georg Webert | 12,5 |
| 6–7 | Tarik Cosic | 12,5 |
| 8 | Andreas Odenwald | 11,5 |
| 9 | Mats Becker | 8,5 |
| 10 | Frank Neumann | 6,5 |
| 11 | Wilfried Krolik | 6,0 |
| 12 | Andrii Yanchenko | 4,5 |
| 13 | Udo Spruta | 3,5 |
| 14 | Alex Hartmann | 1,5 |
Für einen besonderen Hingucker sorgte ein mysteriöses Duo, das kaum zu erkennen war: Zwei Vereinsmitglieder erschienen als gruselige Pest-Ärzte mit der ikonischen Schnabelmaske – stilecht, schaurig und preiswürdig.

Aber wer steckte unter den Masken?
Das bleibt unser kleines Rätsel zum Mitraten.
Wir freuen uns auf Rateversuche per Mail oder WhatsApp – mal sehen, wer den richtigen Riecher hat.
Auf dem Foto übrigens gut zu erkennen:
Die beiden Pestärzte spielen das Halloween-Gambit:
Schachlich vielleicht nicht ganz korrekt, aber eindeutig sehr unterhaltsam – und damit perfekt für den Abend!
Ob Blitzpartie, Pizza oder Pestmaske – beim Mitternachtsblitzen war wieder alles dabei. Und das Wichtigste: Alle hatten wie immer richtig viel Spaß!
Am Dienstagabend empfingen wir die Gäste aus Erkenschwick und spielten dabei um den Einzug ins Halbfinale des Viererpokals. Mit einer leichten Veränderung in der Aufstellung im Vergleich zur Vorrunde, starteten wir um kurz nach 19:00 Uhr in die Partien.
Marius hatte an Brett 2 relativ schnell eine außergewöhnliche Stellung auf dem Brett. Beide König verzichteten auf die Rochade, wodurch sich das Spiel rasch verkomplizierte. Durch eine vorteihafte Abwicklung zog letzlich der gegnerische König den Kürzeren und Marius gewann bereits nach zwei Stunden.
Spielstand: 1 – 0
An Brett 4 ging es ähnlich spannend zu. Während Elias´ Gegner am Damenflügel nach aktivem Spiel suchte, rückte Elias seine Bauern am Königsflügel nach vorne. Eine strategisch schlechte Entscheidung schwächte den gegnerischen König zu sehr und Elias hatte die Chance, die Führung auszubauen. Leider setzte er zu schnell fort und ließ seinem Gegner ein starkes Opfer verbunden mit Gegenspiel zu, wonach sich beide auf Remis einigten.
Spielstand: 1.5 – 0.5
Sebastian machte seinem Gegner in der Eröffnung keine großen Schwierigkeiten. Im Mittelspiel sah es zunächst gut aus, jedoch konnte er seine Bauernkette nicht zusammenhalten, weshalb er einen Bauern verlor. Im Turmenspiel half auch der eine Freibauer nicht, denn die gegnerischen Freibauern maschierten munter nach vorne. Eine Stunde nach unserer Führung war also wieder alles offen.
Spielstand: 1.5 – 1.5
Nun lag es an mir wenigstens ein Remis zu holen, denn das hätte nach Berliner Wertung1 gereicht, um das Finalticket zu sichern. Ich wurde früh in der Eröffnung überrascht und war zunächst zeitlich etwas unter Druck. Nachdem ich gut fortgesetzt hatte, wog ich mich im Mittelspiel in zu große Sicherheit, rechnete zu nachlässig und stellte so einen Bauern ein. Das anschließende Ärgern über diese Unachtsamkeit und der Gedanke an das von dieser Partie abhängende Finale, zeigten wohl Wirkung, denn im Anschluss gelang mir eine gute Verteidigungsleistung, die die Punkteteilung rettete.
Endstand: 2 – 2
Mit dem Ende der letzten Partie um kurz vor halb 12 stand also aufgrund Berliner Wertung2 fest: der SV Waltrop zieht ins Finale des Viererpokals ein und tritt gegen den SV Datteln oder Unser Fritz an. Wir dürfen gespannt sein, was diese Begegnung für Partien für uns bereithält.
| SV Waltrop (DWZ) | 2-2 | SV Erkenschwick (DWZ) |
| Atilla Öztekin (2041) | 0.5-0.5 | Luka Schwitkowski (2172) |
| Marius Eckert (2130) | 1-0 | Maximilian Riechenberg (1860) |
| Sebastian Schmidt (1939) | 0-1 | Peter Trzaska(2017) |
| Elias Dimitriadis (1848) | 0.5-0.5 | Dennis Schulz(1831) |
Liebe Vereinsmitglieder,
gerne möchten wir Euch zur diesjährigen Weihnachtsfeier einladen. Wie üblich möchten wir gerne bei einem gemütlichen Essen mit Euch das Jahr ausklingen lassen. Auch ein paar Ehrungen nehmen wir vor.
Bitte melde dich verbindlich an, sofern du dabei sein möchtest. Dazu folge einfach diesem Anmeldelink, um deine Daten und dein Essenswunsch anzugeben.
Wichtig: Auch in diesem Jahr übernimmt der Verein 50 % der Kosten für das Essen – und vielleicht geht auch die ein oder andere Runde auf den Deckel des Kassierers.
